06.05.2025 – Redaktion
„Essbares Buchholz“
Eine weitere Fläche mit essbaren Blumen
Buchholz – Aller guten Dinge sind drei, dieses Sprichwort passt besonders gut zum Projekt „Essbares Buchholz“. Im Stadtpark an der Parkstraße haben jetzt Mit-Initiatorin Annette Noch, die engagierte Bürgerin Christina Fritsch und Gärtnerin Mona Martens auf einer weiteren Fläche mehrere Dutzend Pflanzen in die Erde gebracht. Viele davon sind essbar.
Im ersten Schritt Ende 2023 waren auf etwa 500 Quadratmetern Fläche essbare Pflanzen wie Holunder, Felsenbirne, Stachel- und Heidelbeere angebaut worden. Ende 2024 folgten unter anderem Aroniabeeren und Weißdornmispel. Die Idee des Projekts, jede Passantin und jeder Passant kann sich die Früchte pflücken sowie sich an der Natur optisch und kulinarisch erfreuen. Das „Essbare Buchholz“ ging aus einem sogenannten Tischgespräch des Buchholzer Klimaforums hervor.
Das dritte Pflanzgebiet liegt direkt an zwei Bänken, die im vergangenen Jahr aufgestellt worden waren. Unter anderem setzten Annette Noch, Christina Fritsch und Mona Martens Rund- und Pfirsichblättrige Glockenblumen, Duftveilchen, Wald-Schlüsselblumen und Taubnesseln ein. Andere Pflanzen wie das Tränende Herz, die Elfenblume oder die Goldrand-Segge werten den Stadtpark optisch auf und laden zum Verweilen auf den Bänken ein.
„Wir machen den Stadtpark noch schöner“, erklärt Annette Noch. Sie ist glücklich, dass das Projekt bisher so erfolgreich läuft. Die Resonanz der Passantinnen und Passanten ist auf jeden Fall sehr positiv. Und auch für Gartenprofis wie Mona Martens ist das „Essbare Buchholz“ spannend: „Ich habe viele Dinge über essbare Pflanzen vorher auch nicht gewusst.“