08.05.2025 – ein

Ausstellung zum Kriegsende in Winsen

Einen Blick auf die unmittelbare Zeit nach Kriegsende

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Kim Wienecke (Stadtarchiv Winsen) und Ilona Johannsen (Museum im Marstall) beim Aufbau der Ausstellung. Foto: ein

In vielen Städten wird in diesen Tagen an das Kriegsende vor 80 Jahren gedacht. Man sieht Bilder von Panzern, die in Städte einfahren, Bilder von weißen Fahnen, die aus Fenstern hängen, oder, in manchen Orten wie Uelzen, von letzten, sinnlosen Gefechten. Am 7. Mai 1945 unterzeichnete Deutschland die bedingungslose Kapitulation und die Alliierten übernahmen die Kontrolle und die Leitung über das Land. In Winsen war es die britische Besatzungsmacht, die für die nächsten Jahre einen Neuaufbau organisierte. Nicht nur die Verwaltung musste neu geordnet werden, sondern auch das Schulwesen, die Unterbringung zahlreicher Flüchtlinge und vieles mehr.

Eine kleine Ausstellung mit Objekten des Museums im Marstall und Dokumenten des Stadtarchivs Winsen bietet einen Blick auf diese unmittelbare Zeit nach Kriegsende. Archivmaterialien, Filme und Fotos geben einen kleinen Einblick in das Leben unmittelbar nach dem Krieg. Und außergewöhnliche Objekte des Museums zeigen, wie man sich nach dem Krieg half und aus Altem Neues schaffte.

Die Gemeinschaftsausstellung des Museums im Marstall mit dem Stadtarchiv Winsen ist bis zum 21. Mai im Foyer des Marstalls zu sehen und kann dort während der Öffnungszeiten des Marstalls eintrittsfrei besucht werden.

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