11.12.2025 Wirtschaft & Verkehr – Redaktion

Straßenbauarbeiten im Bezirk

Verzögerungen infolge von Lieferengpässen

© Gerd Demitz
© Gerd Demitz

Harburg – Die Anfang September gestartete Grundinstandsetzung der Straße Reeseberg zwischen Anzengruberstraße und Friedrich-List-Straße wird nicht wie geplant im Dezember abgeschlossen sein. Der neue Abschlusstermin der Straßenbauarbeiten ist für Mitte März 2026 vorgesehen.

Die Durchführung der Bauarbeiten erfolgt weiterhin unter einer Vollsperrung der Fahrbahn. Der Reeseberg bleibt dazu ab Einmündung Anzengruberstraße bis Friedrich-List-Straße gesperrt. Die Erreichbarkeit des Quartiers ist über Winsener Straße, Jägerstraße sowie Radickestraße beziehungsweise weiträumig über Meckelfelder Weg gewährleistet. Rad- und Fußverkehr können unter gegenseitiger Rücksichtnahme den Bereich passieren.

Gründe für die Verschiebung des Fertigstellungstermins sind unter anderem Verzögerungen infolge von Lieferengpässen von Sonderbaustoffen und eine damit verschobene Ausführungszeit in die Wintermonate mit ungünstigen Witterungsverhältnissen. Zudem waren großflächig Maßnahmen zur Baugrundverbesserung im Fahrbahnbereich mit Geogitter erforderlich.

Das Bezirksamt Harburg baut die Straße Reeseberg in den nächsten Jahren in kleinen Abschnitten um. Dabei wird die Fahrbahn einschließlich der Gehwege und Parkstände instandgesetzt. Der Straßenzug wird in Teilbereichen neugestaltet, um der Tempo-30-Zone mehr Sicherheit und Deutlichkeit zu verleihen.

Vollsperrung Scheideholzhang

Fischbek – Ab Montag, 15. Dezember werden im Kreisverkehrsbereich des Scheideholzhang vor den Hausnummern 24 bis 28 Straßenbauarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten finden unter Vollsperrung statt und dauern ungefähr eine Woche.

Bei Befahrungen der Feuerwehr hat sich gezeigt, dass Löscharbeiten an den Hausnummern 24 bis 28 sowie 9 und 13 in der aktuellen Situation unnötig erschwert wären. Aus Sicherheitsgründen werden daher im Kreisverkehrsbereich neun Längsparkstände entfernt. 23 Parkstände bleiben bestehen. Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende hat der Maßnahme im Rahmen des geltenden Moratoriums für den Erhalt von Parkplätzen zugestimmt.

Während der Baumaßnahme werden Rad- und Fußverkehr sicher durch das Baufeld geführt.

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