30.04.2025 – Redaktion

Steine am Fahrbahnrand

Gemeinde appelliert an die Bevölkerung

Man sieht große Steine und Findlinge immer wieder am Wegesrand in Wohnstraßen, die keinen Bordstein haben. Sie sollen das Parken und Überfahren eines öffentlichen Grünstreifens verhindern. Was auf den ersten Blick vielleicht hübsch aussieht, stellt oft eine ernste Gefahr dar. Diese Steine werden daher entfernt.

Was oft nicht beachtet wird, wenn bei Dunkelheit oder schlechter Sicht bei Begegnungsverkehr auf den Seitenstreifen ausgewichen wird, kommt es nicht selten zu Unfällen mit teuren Folgeschäden. Haftbar wird dann die Gemeinde gemacht. Was ebenfalls oft übersehen wird, diese Grünflächen müssen durch die Gemeinde unterhalten werden. Für die Bediener der Mähfahrzeuge ist es aber schwierig und zeitaufwändig, um die Hindernisse herum zu mähen. „Wir mussten zudem auch schon so manch teures Mähwerk nach einem Einsatz entsorgen“, macht Andreas Sofka, der Leiter des Seevetaler Betriebshofes, auf ein weiteres Problem aufmerksam. „Gerade wenn das Gras etwas höher steht, lässt sich nicht jeder Stein sofort aus dem Fahrzeug erkennen“. Die Gemeinde appelliert daher an die Bevölkerung, auf den Seitenstreifen der öffentlichen Straßen keine Steine oder andere Hindernisse abzulegen.

Werden Steine oder andere Hindernisse auf öffentlichem Grund gefunden, entfernen die Gemeindemitarbeiter diese umgehend ohne vorherige Ankündigung und entsorgen. Eine Einlagerung findet nicht statt.

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