03.05.2025 – ein
„Grad° jetzt“
Optimistisch in die Zukunft
Buchholz – Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 war für Louisa Schneider ein persönlicher Weckruf, um sich intensiver für den Klima- und Menschenschutz einzusetzen. Die gelernte Journalistin entwickelte eine sehenswerte Live-Show, mit der sie Menschen jeden Alters inspiriert und ermutigt, aktiv zu werden – gerade dann, wenn die Klimakrise Sorgen und Ohnmachtsgefühle auslöst. Auf Einladung des Klimaforums Buchholz und Greenpeace kommt Louisa Schneider nach Buchholz. Am Mittwoch, 14. Mai, ab 19.00 Uhr präsentiert sie ihre Show „Grad° jetzt: Gegen die Angst“ in der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums im Schulzentrum I am Buenser Weg.
„Die Klimakrise schlurft nicht gemächlich in unser Leben“, betont Louisa Schneider. „Sie tritt Türen ein.“ Die Folgen sind an vielen Stellen auf der Welt sichtbar. Die Klimajournalistin zeigt in ihrer Live-Show mit Offenheit und Hoffnung, Humor und Entertainment und noch viel mehr Empathie Wege auf, wie wir zusammen eine gerechtere Welt für uns alle erschaffen können.
In der Vorbereitung besuchte Louisa Schneider weltweit fünf sogenannte „Kipppunkte“, an denen die Auswirkungen des Klimawandels schon heute gravierend sind. Sie spürte die Hitze der Waldrodungen in Brasilien, sah im Senegal ganze Häuser und Strände verschwinden, hörte das Eis in Grönland und Kanada knacken und tauchte zu den ausgebleichten Korallen in Australien. Das Projekt führte Schneider gemeinsam mit Greenpeace und dem Naturfotografen Markus Mauthe durch.
Zuversichtlich machten die Referentin die Begegnungen mit unglaublich entschlossenen Menschen, die trotz der widrigen Umstände furchtlos in die Welt von morgen aufbrechen. Louisa Schneider nimmt die Gäste mit in den Regenwald, sie lernen vom Schamanen der indigenen Yanonami, rücken zusammen mit den Menschen im Senegal, lauschen den Geschichten der Inuit und tauchen tief zum Great Barrier Reef im Pazifischen Ozean.
Der Einlass zur Veranstaltung in Buchholz erfolgt ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Es stehen insgesamt nur 199 Plätze zur Verfügung, frühes Erscheinen sichert also einen Platz für die Zuhörerinnen und Zuhörer.