30.05.2025 Reisen & Freizeit – Redaktion

Einmal selbst probieren

Experimente an der Kinderbauhütte

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Bereit für den Bau der Kinderbauhütte. Foto: ein

Wie hoch kann man eigentlich bauen, bevor alles zusammenbricht? Und warum steht so manche Burg noch nach Jahrhunderten fest auf ihrem Fundament? An der Kinderbauhütte am Winsener Schloss wird am Sonntag, den 15. Juni, diesen Fragen nachgegangen. Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft (AG) Schloß des Heimat- und Museumsvereins wurde der Themenschwerpunkt „Turm und Schloss“ gewählt. Dabei entdecken Kinder spielerisch die Welt des historischen Bauens mit eigenen Händen und echtem Werkzeug. Zwischen 13.00 und 17.00 Uhr dürfen kleine Baumeisterinnen und Baumeister ausprobieren, wie man stabile Mauern errichtet, wie hoch man mit Holz, Lehm und Stein bauen kann und wie ein Pfahlfundament angelegt wird, das auch die Basis für das Winsener Schloss ist. Denn gerade dort, wo auf feuchtem Untergrund gebaut werden musste, war ein stabiles Fundament wichtig. Das können die Kinder einmal selbst probieren.

Begleitet wird die offene Mitmachaktion wieder vom Museumspädagogen Tammo Hinrichs, der mit viel Erfahrung und Begeisterung erklärt, wie früher in der Region gearbeitet und mit welchen Materialien und Werkzeugen gebaut wurde. Die Kinder können dabei immer selber ausprobieren und experimentieren. Mitmachen ist explizit gewünscht.

Die Kinderbauhütte ist ein offenes Angebot und kann ohne Anmeldung besucht werden. Die Teilnahme ist wie immer frei, dank der Unterstützung durch regionale Handwerksbetriebe und die Stiftung Hof Schlüter.

Der nächste Termin ist am 13. Juli. Dann dreht sich alles ums Sägen und Schnitzen. Eine Übersicht über alle Termine und Themenschwerpunkte gibt es unter www.museum-im-marstall.de/veranstaltungen/bauhuette.

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