23.06.2025 Reisen & Freizeit – ein

Archäologie zum Anfassen

Ein Tag für kleine und große Entdecker

Foto: FLMK
Archäologie auf dem Museumsbauernhof in Wennerstorf. Foto: FLMK

Wennerstorf – Bei dem neuen „Themensonntag Archäologie“ am 6. Juli dreht sich auf dem Museumsbauernhof in Wennerstorf alles um Archäologie zum Entdecken und Mitmachen. Von 11.00 bis 17.00 Uhr erkunden Kinder und Erwachsene die Vergangenheit der 400 Jahre alten Hofanlage. Mit dabei sind das „ArchäoMobil“ des Archäologischen Museums Hamburg, ein Mitmachprogramm für Kinder sowie Führungen zu historischen Funden auf dem Hof. Das historische Wohnstallhaus mit Ausstellung ist von 10.00 bis 18.00 Uhr zugänglich. Elieses Hofcafé bietet von 13.00 bis 18.00 Uhr Kuchen, Torten, Tee und Kaffee. 

Um 13.00 und 15.00 Uhr führt Inga Rohlf, Archäologin und Museumsreferentin, über das Gelände und gibt Einblicke in die Ergebnisse von Grabungen, die 2008 auf dem „Smedtshof“ stattfanden. Das „Archäomobil“ des Archäologischen Museums Hamburg und Stadtmuseums Harburg bringt weitere Funde direkt auf den Hof – anschaulich und verständlich für alle Besucher und Besucherinnen. Kinder lernen bei einer eigenen kleinen Ausgrabung spielerisch das Arbeiten in der Archäologie. Außerdem backen sie Stockbrot. 

„Archäologie macht Vergangenheit greifbar – mit Spaten, Fundstück und Neugier“, sagt Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „Mit dem Themensonntag Archäologie zeigen wir, wie eng Geschichte und Alltag auf dem Land miteinander verbunden sind. Die Archäologie macht sichtbar, was unter der Erde verborgen lag und erzählt von den Menschen, die hier vor Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Indem wir Kindern und Erwachsenen ermöglichen, selbst aktiv Spuren zu entdecken, schaffen wir ein lebendiges Verständnis für unsere Vergangenheit und stärken zugleich die Verbindung zum Ort und zur Region.“

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden sich unter www.museumsbauernhof.de.

Der Museumsbauernhof in Wennerstorf ist Teil der Museumsfamilie des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Er verbindet ökologische Landwirtschaft mit inklusiver Arbeit und kultureller Bildung.

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