04.12.2025 Verschiedenes – ein
Anforderungen gut umgesetzt
Begehung durch Freiwillige Feuerwehr
Sieversen – Am 3. Dezember wurde die neue Kindertagesstätte „Am Rehberg“ im Rahmen einer Begehung durch eine Gruppe von Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr Leversen-Sieversen besichtigt. Diese wird vorrausichtlich im 1. Quartal 2026 in Betrieb gehen. Der Name leitet sich von der Flurbezeichnung ab und wurde in einem Wettbewerb durch Verwaltung, Betreiber und Ortsrat im Herbst 2024 ermittelt. Die Kinder werden sicherlich zukünftig die „Namensgeber“ des Hügels regelmäßig zu sehen bekommen, da dieser täglich von den Rehen genutzt wird.
Zur Begehung hatte die Verwaltung eingeladen, da für spezielle Objekte diese für die örtliche Feuerwehr vorgeschrieben ist und auch in der Baugenehmigung durch den Landkreis gefordert wurde. Durch den 1. Gemeinderat Carsten Peters wurde in diesem Rahmen auch die neue Hausmeisterin vorgestellt, die dann für dieses Objekt zuständig sein wird.
Die Leiterin der Bauabteilung Hedda Ahlers, erläuterte der Wehrführung, mehreren Gruppenführern und dem Gemeindebrandmeister Dirk Behmer die verschiedenen sicherheitstechnischen Einrichtungen des neuen Gebäudes. Laut Ortsbrandmeister Niklas Schubert sind die brandschutztechnischen Anforderungen sehr gut umgesetzt worden. Alle wichtigen Räume der Kindertagesstätte haben die direkte Möglichkeit einer Entfluchtung über Außentüren, sodass die Kinder im Ernstfall schnell das Gebäude verlassen können. Eine schnelle und umfangreiche Erkundung durch die Einsatzkräfte ist hierdurch auch gegeben.
„Wichtig war es die Räumlichkeiten und Angriffswege für den hoffentlich nie nötigen Ernstfall kennenzulernen“, so Schubert weiter. Dies wird dann zukünftig regelmäßig allen Einsatzkräften im Rahmen der Objektausbildung vermittelt werden.
Da es sich um eine für 5 Gruppen ausgelegte KiTa mit dann ungefähr 100 Kindern handelt, wird sicherlich die Verkehrssituation an der Hauptstraße zu gewissen Zeit eine Herausforderung für die Feuerwehr darstellen. Um den Verkehrsfluss, insbesondere für die zum Feuerwehrgerätehaus anrückenden Einsatzkräfte zu gewährleisten, wurden bereits in der Planungsphase verschiedene Maßnahmen, unter anderem Halteverbot in der Hauptstraße, durch Politik und Verwaltung geplant. Diese Maßnahmen werden nun durch die Gemeindeverwaltung und dem Landkreis Harburg umgesetzt.
