23.11.2025 Sport – ein

TuS-Spieler beim Turnier am Tafelberg

Walking Football in Kapstadt

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Die Spieler des Team II aus Deutschland. Foto: ein

Fleestedt/Kapstadt – Das Walking Football-Turnier unter dem Tafelberg in Kapstadt war der Höhepunkt einer Reise von Walking Footballern aus Deutschland, an der auch fünf Spieler des TuS Fleestedt teilgenommen hatten. Als einzige Vertreter aus Europa bestand die Gruppe aus 11 Spielern des FC Schalke 04, 5 Spielern des TuS Fleestedt und jeweils einem Spieler von TransDia Deutschland und einer Spielerin der TSG Reiskirchen.

Bei dem Turnier trat man mit zwei Mannschaften an, Team Germany I mit Spielern aus Gelsenkirchen und dem Team zwei mit den Fleestedtern, ergänzt mit den übrigen Teilnehmern. Beide Mannschaften trafen auf Teams aus Südafrika und Namibia. 

Organisiert wurde die Reise von Luc Heeckt, Schiedsrichter und Walking Footballer beim TuS Fleestedt. Am Eröffnungsabend am 15. November konnte Luc auch einen kurzen Vortrag über Walking Football in Deutschland halten. Wichtigster Unterschied zu Südafrika, in Deutschland wird mit sechs Feldspielern gespielt, in Südafrika kommt noch ein Torhüter hinzu – eine Aufgabe, die Luc dann im Team Deutschland II selbst übernahm. Die Eröffnungsspiele gingen im Anschluss unentschieden aus, Germany I spielte gegen Walking Football Cape Town II 1:1, Germany II gegen WF Cape Town 0:0.

Der Samstag begrüße die Teilnehmer mit starkem Wind und Sandstürmen. Germany I gewann gegen Laudium 5:0 und spielet 0:0 gegen Namibia. Im Viertelfinale gewann das Team mit 1:0 gegen die Cape Town All Stars, im Halbfinale unterlag man mit 0:3 gegen Port Elisabeth. Am Ende erreichte Deutschland I den 3. Platz.

Germany II startete mit einem weiteren Unentschieden gegen Kuils River in den zweiten Turniertag und unterlag anschließend mit 1:2 gegen Laudium II.  Mit 65 Jahren war dieses Team im Ü50 Turnier das Älteste. Turniersieger wurde das Team aus Port Elisabeth.

Letztlich ging es auch in Kapstadt aber nicht nur um die sportlichen Ergebnisse, sondern insbesondere um Kontakte und das gemeinsame Erlebnis. Und um den ersten Auftritt von Walking Footballern aus Deutschland bei einem Turnier in Südafrika. 

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