22.01.2025 – ein

20.000 Euro von der Haspa

Für bessere Sammlungsbedingungen

Foto: FLMK
An der Scheckübergabe nahmen (v.li.) Chris Stölting und Anne Herrgesell (Leitungsteam Abt. Wissenschaft, Ausstellung & Sammlung), Marcel Sluppke (Haspa-Regionaldirektor Süd), Stefan Zimmermann (Direktor des Freilichtmuseums am Kiekeberg), Arent Bolte (Haspa-Regionaldirektor Süd) und Carina Meyer (Geschäftsführerin im Freilichtmuseum am Kiekeberg) teil.  Foto: FLMK

Ehestorf – Das Freilichtmuseum am Kiekeberg hat erneut eine großzügige Unterstützung von der Hamburger Sparkasse (Haspa) erhalten. Mit 20.000 Euro aus den Fördermitteln des Haspa Lotteriesparens werden weitere dringend benötigte Maßnahmen zur Verbesserung der Magazin- und Depotbedingungen für die Sammlung umgesetzt. Das Museum bewahrt rund 90.000 Alltagsobjekte, darunter Möbel, Fahrzeuge, Gemälde, Metall- und weitere Gebrauchsgegenstände – insgesamt das kulturelle Erbe der Region.

Marcel Sluppke und Arent Bolte, Direktoren der Region Süd bei der Hamburger Sparkasse, überreichten den Scheck an die Geschäftsleitung des Freilichtmuseums Carina Meyer und Stefan Zimmermann. „Wir freuen uns, das Freilichtmuseum am Kiekeberg erneut bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen zu können. Denn die Bewahrung der regionalen Geschichte ist ein wertvoller Beitrag für unsere Gesellschaft“, erklärte Bolte bei der Scheckübergabe. „Das Museum ist weit über den Landkreis Harburg und Hamburg hinaus bekannt und beliebt. Die regelmäßigen Veranstaltungen und Aktionstage sind wie Magnete für Gäste von nah und fern. Deshalb ist jeder Euro für den Kiekeberg eine sinnvolle und nachhaltige Investition“, betonte Sluppke.

Die Fördermittel werden zur weiteren Verbesserung der Depotbedingungen genutzt, um die kulturell wertvollen Objekte langfristig zu schützen. Die kaufmännische Geschäftsführerin Carina Meyer bedankte sich bei ihnen: „Die Förderung gibt uns die Möglichkeit, die Depotsituation weiter zu verbessern!“ Museumsdirektor Stefan Zimmermann ergänzte: „Zwar überwachen wir heute schon die Luftfeuchtigkeit und Temperatur, um alle Sammlungsstücke gut zu erhalten, aber wir wollen die Messtechnik verfeinern und zentralisieren, um schneller auf Ausfälle und Abweichungen reagieren zu können.“ Geplant ist ein Klimasystem für eine engmaschigere Kontrolle der Magazinbedingungen. Um diese Standards umzusetzen, fallen zusätzliche Kosten für den Internet-Ausbau und für Messgeräte an. „Das ist eine wichtige und oft unsichtbare Aufgabe hinter den Museumskulissen. Wir freuen uns, dass die Haspa erneut an unserer Seite steht, damit wir diese Verantwortung wahrnehmen können“, so Stefan Zimmermann.

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